Total oder ungenau

Das PI System ist effizient und leistungsstark. Archiviert werden längst nicht alle gemessenen Werte. Zwei Filtertechniken, der Exception Filter und der Compression Test sorgen dafür, dass nur solche Werte im Archiv abgelegt werden, die für den Kurvenverlauf von Bedeutung sind. Konstante Werte oder solche, deren Veränderung unterhalb der Toleranzgrenze liegt, werden von den Filtertechnologien entfernt.
Dies ist einerseits Speicherplatz schonend und sorgt andererseits dafür, dass das System auch bei großen Roh-Datenmengen performant bleibt.

Wer nun aber Verbräuche, oder Produktionsmengen errechnen will, der stellt fest, dass dies zu Ungenauigkeiten führt. Verbräuche pro Stunde oder Tag lassen sich aus den Archivwerten der Durchflüsse pro Minute nicht exakt ermitteln. Gleiches gilt auch für Durchschnittswerte.

Das PI System bietet hier als Ausweg die sogenannten Totalizer-Tags an. Auf dem PI Data Archive Rechner (früher PI Server genannt) findet sich das Totalizer Subsystem. Dieses Programm kann die ungefilterten (Snapshot)-Werte aufsummieren und am Ende des vorher festgelegten Intervalls wird das Ergebnis in das Archiv geschrieben, der Totalizer wieder auf Null gesetzt und der Vorgang beginnt von vorne. Verbräuche pro Stunde oder Tag oder die Produktion pro Schicht lassen sich so exakt ermitteln. In der Regel gehören Totalizer Tags zur Pointsource T.

 

Bedingte Formatierung: Erweitern/Editieren

Wenn eine Regel für die Bedingte Formatierung für einen Zellbereich festgelegt wurde, so können Sie weitere Bereiche hinzufügen.
Dazu markieren Sie eine Zelle in dem bedingt formatierten Bereich. Rufen Sie die Bedingte Formatierung auf –>Regeln verwalten.
Klicken Sie hinter „Wird angewendet auf „auf die Schaltfläche und Sie können den Bereich editieren. Fügen Sie ein Semikolon hinter den existierenden Bereich und markieren Sie dann den zusätzlichen Bereich. Dieser wird der Auflistung hinzu gefügt. Mit Enter und Übernehmen wird dann die erweiterte Regel angewendet.

Bedingte Formatierung: Leselinien

Leselinien machen die Orientierung in einer Tabelle einfacher, besonders wenn es sich um lange Zeilen handelt in denen man schnell mal verrutscht.
Bei jeder zweiten Zeile wird der Hintergrund entsprechend der Regel gefärbt.

Markieren Sie den Zellbereich für den die Regel gelten soll. Rufen Sie dann im Menü die Bedingte Formatierung auf und erstellen Sie eine neue Regel.
Die Bedingungsformel lautet =REST(ZEILE();2)=1
Hier wird die Zeilennummer ermittelt und geprüft ob sich beim ganzzahligen Teilen durch 2 ein Divisionsrest ergibt. Im Beispiel werden alle ungeraden Zeilennummern des Bereichs gelb gefärbt.

Wenn Sie die Formel umändern in =REST(ZEILE();2)=0 , dann werden die gerade Zeilen gelb.

Bedingte Formatierung in Excel

Wie der Name sagt, kann man in Excel die Zellformatierung, d.h. Schriftfarbe, Schriftart und -größe, aber auch die Hintergrundfarbe einer Zelle, vom Wert, der in der Zelle steht, abhängig machen. Dadurch kann man z.B. Tabellen übersichtlicher gestalten und die Interpretation der Werte erleichtern.

Es ist möglich Datenbalken zu verwenden. Dabei werden abhängig von der Größe des Wertes unterschiedlich lange Balken als Zellhintergrund eingefügt.

Abhängig vom Wert kann die Zellfarbe wecheln.

In einer Adressliste können Duplikate hervorgehoben werden und vieles mehr.

Für die Bedingte Formatierung bestimmen Sie eine Regel, die für die Zelle oder den Zellbereich oder im Extremfall für das ganze Tabellenblatt oder für die Arbeitsmappe gelten soll.