Anlagen-/Prozessstruktur

Im PI Asset Framework wird die Anlagenstruktur abgebildet. Den Anlagenelementen (z.B. Pumpe, Motor, Tank) sind Eigenschaften (Attribute) zugeordnet. Dies können

  • Text (z.B. Hersteller, Baujahr, Artikelnummer),
  • statische Werte (z.B. Grenzwerte),
  • gemessene Werte,
  • berechnete Werte,
  • importierte/verknüpfte Werte aus der Auftragsbearbeitung,
  • Berechnungsformeln,
  • Analyseregeln

und vieles mehr sein.

In sogenannten Event Frames lässt sich ein Produktionsablauf in Zeitabschnitte unterteilen, die für die einzelnen Prozessschritte (z.B. mahlen, aufheizen, mischen, abkühlen, gären etc.) anfallen. Die Messwerte werden dann den einzelnen Prozessschritten zugeordnet. Die Herstellung eines Produktes bezeichnet man als Batch. Viele Produkte eines Auftrags sind eine Charge. Die auftragsbezogene Herstellung bezeichnet man als diskontinuierliche Fertigung. Hier erfolgt die Produktion mit bestimmten Ausgangsstoffen (Edukte) nach einem Rezept.
Jederzeit lassen sich die Produktionsbedingungen nachvollziehen.